Die Strecke Karlsruhe–Basel ist Bestandteil des wichtigsten europäischen Güterkorridors Rotterdam–Köln–Basel–Mailand–Genua. Die Verkehrsachse zwischen den holländischen Häfen und dem Mittelmeer zählt zu den durch die EU-Verkehrspolitik als vorrangig eingestuften Transeuropäischen Netzen (TEN), die mit modernster Technologie Europa näher zusammenbringen sollen. Die rund 200 Kilometer lange Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel ist der wichtigste nördliche Zulauf zur Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) mit ihren zentralen Projekten Gotthard- und Lötschberg-Basistunnel. Die Realisierung des Großprojekts Karlsruhe-Basel ist damit eine wesentliche Voraussetzung, um eine Verlagerung des Schwerlastverkehrs von der Straße auf die Schiene zu erreichen.
Projektüberblick
- Projektvolumen: 14,2 Milliarden Euro
- 150 Ingenieur:innen
- Projekt Website