minDBox: Hotspot für kreative Köpfe mit innovativen Ideen
Früher Sportsbar und Disco, heute das Zentrum einer Digitalisierungsinitiative der Deutschen Bahn mit mehr als 250 Einzelprojekten. In den Bögen des Berliner S-Bahnhofs Jannowitzbrücke hat sich eine Menge getan. Hinter historischen Mauern wird die digitale Zukunft des Konzerns vorangetrieben. Mit dem Kreativ-Labor DB mindbox.
Die Startbahn für junge Start-ups
Während oben Züge über die Gleise fahren, treffen sich eine Etage darunter junge Start-ups, Kreative, Entwickler:innen aus der Open-Data-Szene und Fachbereiche der Deutschen Bahn. Für sie ist die DB mindbox eine einzige Datenschatzkammer. Denn der Konzern öffnet den Zugang zum Bahnsystem und gibt seine Daten frei. Die einzelnen Gruppen können aus dieser riesigen Menge an Informationen schöpfen und eigene Produkt- oder Geschäftsideen für die Bahn einbringen. 3 Monate haben die Jungunternehmer:innen Zeit, Prototypen heranreifen zu lassen. 700 Quadratmeter direkt an der Spree bieten hierzu ausreichend Platz und genügend Freiräume. Die Bahn unterstützt sie sowohl fachlich als auch finanziell.
Leuchtender Beton und sensible Sensoren
In der DB mindbox finden innovative Ideen und Ansätze ihren Weg von außen in den Konzern. Dabei ist die mindbox alles andere als ein konventionelles Büro. Sie ist vielmehr eine Plattform für Weiterdenker:innen und Andersmacher:innen. Es wird entwickelt und umgesetzt, ausgetauscht und ausprobiert. Erweist sich eine Idee als realisierbar, profitiert die DB davon. Verschiedene Projekte wurden bereits angeschoben. Darunter etwa ein leuchtender Lichtfaserbeton. Der könnte Reisende an Bahnhöfen warnen und lenken. Ein weiteres Team arbeitet an Sensoren, die unerwünschte Gegenstände auf den Bahngleisen erkennen. Und wiederum ein anderes System zur Überwachung der Gleisanlage an Weichen wird jetzt sogar zur Marktreife gebracht.
DB mindbox
Open Hackday