Abiturientenprogramm

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Du hast (bald) das Abitur oder Fachabitur? Jetzt ohne Anschreiben in nur 5 Minuten bewerben!

✓ Attraktive Vergütung✓ Feste persönliche Ansprechperson✓ Führungsposition nach Abschluss

Eine Auszubildende zur Fahrdienstleiterin sitzt an den acht Bildschirmen eines Elektronischen Stellwerkes
Ende des Sliders

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Ausbildung Zugverkehrssteuerer (w/m/d) mit Weiterqualifizierung als Fachwirt:in

Mit deinen Fähigkeiten aus dem Abiturientenprogramm Zugverkehrssteuerer wirst du direkt Führungskraft im Zugbetrieb. Du absolvierst die Ausbildung in 2 Jahren, sammelst 6 Monate Praxiserfahrung und erwirbst in der 2-jährigen Weiterqualifizierung spezifisches Wissen. Nach dem Abschluss kannst du in verschiedenen Positionen zu einem sicheren und pünktlichen Zugverkehr beitragen.

Das musst du mitbringen:

  • Deutsch als Muttersprache oder mindestens auf B2-Niveau
  • Abitur oder Fachabitur
  • Gute Konzentration, gutes Gehör und scharfes Sehen (auch mit Brille, falls nötig)
  • Organisationstalent
  • Lust, ein Team zu führen

Das zeichnet dich aus:

  • Du bewahrst immer die Ruhe und behältst den Überblick.
  • Du übernimmst gerne Verantwortung und arbeitest konzentriert.
  • Du bist teamfähig und zuverlässig.

Das lernst du in der Ausbildung:

Du absolvierst deine Ausbildung als Zugverkehrssteuerer (w/m/d) in 2 statt 3 Jahren.

  • Du lernst, Züge sicher und pünktlich zu steuern und dabei Weichen, Signale sowie Fahrwege festzulegen.
  • Deine Kolleg:innen zeigen dir die Bedienung der Stellwerkstechnik und den Umgang mit digitalen Leitsystemen.
  • Du übst, in besonderen Situationen richtig zu reagieren, Störungen zu erkennen und schnell zu beheben.

Das lernst du in der 2-jährigen Weiterqualifizierung:

Während deiner 2-jährigen Weiterqualifizierung arbeitest du in der Zugverkehrssteuerung und erhältst dabei eine tariflich geregelte Vergütung.

  • Du erwirbst fundiertes Wissen in verschiedenen Bereichen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre.
  • Zudem vertiefst du deine Kenntnisse in der Unternehmensführung.
  • Ergänzend eignest du dir bahnspezifisches Wissen an.
  • Auch die Infrastrukturplanung gehört zu den zentralen Lerninhalten.
  • Schließlich machst du dich mit den Aufgaben im Vertrieb sowie mit der Erstellung des Fahrplans vertraut.
  • Nach der bestandenen Prüfung erhältst du den Abschluss 'Fachwirt:in im Bahnbetrieb' und ein Zeugnis.

Dein Arbeitsalltag:

  • Arbeitszeiten: Der Betrieb ist in 3 Schichten Früh-, Spät- und Nachtschicht organisiert. In der Frühschicht beginnt dein Dienst circa um 6:00 Uhr, in der Spätschicht um circa 14:00 Uhr und in der Nachtschicht um circa 22:00 Uhr. Wochenend- und Feiertagsarbeit gehören ebenso zu deinem Alltag. Du profitierst dabei von Gehaltszulagen.
  • Arbeitsort: Du arbeitest je nach deinen Kenntnissen auf verschiedenen Stellwerken. Das kann ein mechanisches, elektromechanisches, Relais- oder elektronisches Stellwerk sein. Ebenso kannst du in einer Betriebszentrale tätig sein, die einem Großraumbüro ähnelt.
  • Soziales Arbeitsumfeld: Du arbeitest je nach Stellwerk eigenständig oder im Team mit 3 bis 4 Kolleg:innen. In Betriebszentralen bist du immer gemeinsam mit deinem Team im Einsatz.

Deine Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

  • Trainer:in im Bahnbetrieb: Du gibst dein Fachwissen als Seminarleiter:in an andere Zugverkehrssteuerer (w/m/d) und Auszubildende weiter.
  • Bezirksleiter:in: Du leitest einen eigenen, dir zugeteilten Bereich mit zugehörigen Stellwerken und trägst Verantwortung für ein Team.
  • Notfallmanager:in: Durch deine Weiterbildung wirst du Spezialist:in für die Steuerung von Notfallsituationen. Zum Beispiel agierst du als Ansprechperson bei Unfällen vor Ort. 
  • Disponent:in in der Betriebszentrale: Du hast ein Auge auf den kompletten Zugbetrieb. Dabei entscheidest du, welcher Zug Vorrang erhält und wo überholt werden darf.
  • Trassenmanager:in im Bereich Vertrieb: Du erstellst Fahrpläne und kommunizierst mit Eisenbahnverkehrsunternehmen zu möglichen Fahrzeiten.
  • Betriebliche:r Infrastrukturdatenmanager:in: Du sammelst und bereitest die notwendigen Daten auf, um unsere Infrastrukturplanung voranzutreiben.

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"Der Beruf des Leiters Betriebsbezirk stand nie auf meinen Zukunftsplänen. Am Ende war es genau das, was ich mir anfangs nie zugetraut hätte. Jetzt bin ich über die Entscheidung mehr als zufrieden."

Adam | Absolvent des Abiturientenprogramms und heute Leiter Betriebsbezirk

Erfahrungsbericht von Adam

Adam hat das Abiturientenprogramm erfolgreich absolviert und arbeitet heute als Leiter Betriebsbezirk in der Betriebszentrale Frankfurt am Main.

Interview mit Adam lesen

Welchen Schulabschluss hast du?

Ich habe die allgemeine Hochschulreife auf einem Gymnasium in Mainz mit mehr oder weniger guten Noten erhalten.

Warum hast du dich als Abiturient für das Abiturientenprogramm Verkehr (Ausbildung und Fortbildung als Fachwirt:in) entschieden?

Um ehrlich zu sein, war mir damals gar nicht so klar, was der Fachwirt genau macht und für was dieser am Ende gut ist. Ich finde es nur wichtig, dass man sich Optionen und Möglichkeiten für die Zukunft bereits früh offenhält. Diese Chance habe ich dann auch genutzt.

Im Nachhinein hätte ich mich besser informieren sollen, es hätte aber für mich an dem Nutzen nichts geändert. Da ich die Bahn als Arbeitgeber immer schon recht attraktiv fand, war ich bereits bei Bewerbung damals davon überzeugt, hier länger bleiben zu können. Eine solche Möglichkeit spornt dann weiter an.

Was gefiel dir am Abiturientenprogramm Verkehr am meisten?

In meiner Ausbildung waren die Reisen nach Koblenz auf das Sozial-Methoden-Kompetenz-Training und nach Mühldorf am Inn für das Rangierseminar mit den Kollegen wirklich supergut und wichtig. Ohne diese Seminare wäre der Zusammenhalt in der Truppe nicht so hoch und wir hätten uns nicht alle gegenseitig bis zum Ende geholfen, den Abschluss gemeinsam zu schaffen.

Die Seminare waren alle grundsätzlicher Bestandteil der Ausbildung, aber jetzt nichts Besonderes. Diese gehören eben dazu. Im Fachwirt fand ich die Möglichkeit der Hospitationen Gold wert, da ich so meine Gedanken neu sortieren konnte. Ich kenne die Bahn jetzt besser und kann mir bei vielen Akteuren etwas darunter vorstellen. Vor allem aber hat es mir geholfen, zu realisieren, was ich eigentlich wirklich möchte.

Der Beruf des Leiters Betriebsbezirk stand nie auf meinen Zukunftsplänen. Am Ende war es aber doch genau das, was ich mir anfangs vielleicht auch nie zugetraut hätte, wenn ich die Weiterbildung zum Fachwirt nicht absolviert hätte. Jetzt bin ich über die Entscheidung mehr als zufrieden.

Wie ging es nach dem Abiturientenprogramm Verkehr für dich beruflich weiter?

Ich hatte es eben bereits etwas angerissen: Ich hatte das Glück, bereits sehr früh im Fachwirt ein Bewerbungsgespräch in der Betriebszentrale Frankfurt für die Funktion des Leiter Betriebsbezirk zu haben, sodass ich für den fachwirtadäquaten Einsatz diesen Bereich sehr ausgiebig kennen lernen konnte und mich so langsam an meine neue Rolle gewöhnen konnte.

Mitte März 2024 hatte ich dort dann mein Feststellungsgespräch beim Eisenbahnbetriebsleiter. Das habe ich erfolgreich bestanden und ich bin jetzt Leiter Betriebsbezirk für die Bereiche Oberlahnstein, Hanau und Frankfurt Ost. So schnell kann es gehen!

Was schätzt du an der Arbeitgeberin DB?

Ich kann da nur für den operativen Bereich sprechen. Ich finde es unglaublich spannend, dass unser Bereich eigentlich überall die Finger mit im Spiel hat und ich bei der DB für eine unglaublich hohe Anzahl an Bürgern wortwörtlich die Weichen stellen darf und kann!

„Wir sind nicht perfekt“ heißt es zwar auch in der Werbekampagne. Durch den Fokus der Gesellschaft und der Politik werden die Berufe immer mehr in der Öffentlichkeit präsent und wahrgenommen. Die DB unterstützt mich in meiner persönlichen Weiterentwicklung. Man muss nur wollen. Ich habe nicht das Gefühl, gebremst zu werden. Und das Geld kommt immer pünktlich, muss man ja auch erwähnen!

Wem würdest du die Ausbildung und Fortbildung zum Fachwirt (Abiturientenprogramm) der DB empfehlen und warum?

Man muss im Team arbeiten können. Die Eisenbahn mag speziell sein. Ich denke, wenn man sich darauf einlässt, kann das hier etwas echt Gutes werden. Die Verantwortung ist definitiv nicht zu unterschätzen. Dazu kommt noch der Schichtdienst. Mir fällt die Beantwortung etwas schwer, weil man einfach Lust auf die Welt der Eisenbahn haben muss. Wer etwas verändern will, ist bei der Bahn bestens aufgehoben!

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Von diesen Vorteilen profitierst du im Abiturientenprogramm bei der DB

Übernahmemöglichkeit

Wenn du deine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, gibt es die Möglichkeit zur Übernahme in den Betrieb.

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Attraktive Vergütung

Je nach Ausbildungsjahr zwischen 1.324 Euro und 1.531 Euro im Monat sowie Weihnachtsgeld.

Die Entgeltbeträge sind gültig ab dem 01.07.2026. Die Beschäftigungsbedingungen gelten für den weit überwiegenden Teil der Auszubildenden im DB-Konzern.

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Mietkostenzuschuss

Wir unterstützen dich in deiner neuen Stadt anzukommen! Wenn du vom bisherigen Wohnort länger als 2,5 Stunden täglich pendeln musst und dir eine näher gelegene Wohnung mietest, bekommst du von uns einen Mietkostenzuschuss von bis zu 400 € pro Monat.

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Fahrvergünstigungen

Wir bieten dir 16 Freifahrten innerhalb Deutschlands pro Jahr und weitere Fahrvergünstigungen wie z.B. DB Job-Ticket für deinen täglichen Arbeitsweg. Darüber hinaus gibt es günstige Mitnahmemöglichkeiten für Familie und Freunde.

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Mobiles Endgerät

Für den Erfolg deiner Ausbildung bieten wir die besten Voraussetzungen: Du erhältst von uns ein mobiles Endgerät, das du zum Lernen und auch privat nutzen kannst.

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Interessante Herausforderungen

Du bist Experte (w/m/d) auf deinem Gebiet? Dein Fachwissen ist bei uns gefragt, denn du trägst damit zum Erfolg der DB bei.

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Sport machen und Spaß haben – das Freizeitprogramm der DB

Ob Yoga, Fußball oder Laufgruppe im DB-Verein: Bei der DB kannst du in Bewegung bleiben. Gesundheitsangebote und Workshops bringen dir einen guten Ausgleich zum Arbeits- und Lernalltag. Detaillierte Infos zu unseren Sport- und Freizeitangeboten erhältst du in unserer digitalen Broschüre zu unseren Sozial- und Nebenleistungen.

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Individuelle Entwicklung nach Abschluss

Auch nach deiner Ausbildung oder deinem Dualen Studium kannst du dich bei der DB gezielt weiterqualifizieren. Dafür stehen dir Ansprechpersonen mit Rat und Tat zur Seite. Wir finden gemeinsam mit dir passende Möglichkeiten für deine individuelle Entwicklung.

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Vielfalt und Chancengleichheit

Bei uns zählt, wer du bist – mit deinen individuellen Stärken! Bei der DB fördern wir Vielfalt unabhängig von Geschlecht, sexueller Identität oder sozialer Herkunft. Wir bieten allen Menschen die gleichen Chancen.

In verschiedenen Projekten wie unseren Diversity-Wochen kannst du deine Perspektive einbringen und Vielfalt bei der DB aktiv mitgestalten. Wenn du dich für Netzwerke interessierst, bist du bei der DB genau richtig. Wir haben unter anderem ein eigenes Frauennetzwerk und Railbow, ein Netzwerk für die queere Community. Zudem arbeitest du bei der DB mit Menschen aus über 100 Nationen. Du und deine Kolleg:innen lernt voneinander, tauscht euch aus und gestaltet ein respektvolles Miteinander.

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